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ANGST VOR DEM ARBEITSPLATZ?

  • Autorenbild: Christine Rautschka
    Christine Rautschka
  • 21. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Wenn schon die Vorstellung von der Arbeit Panik macht


Ich erinnere mich an ein Projekt im Jahr 1996, das mir schon Wochen im

Voraus schlaflose Nächte bereitet hat: Ich sollte für ein großes Event in Grado über Nacht eine 8-seitige Zeitung produzieren – am Mac.


Das Problem?

Ich hatte bis dahin mit Mac, geschweige denn mit Photoshop und QuarkXPress, ungefähr so viel Erfahrung wie mit Astronautentraining.

Unsere Grafikerin gab mir eine Rucki-Zucki-Einschulung:

"Da klickst du. Da speicherst du. Und wenn alles abstürtzt - einfach neu starten."

Ich fuhr los mit dem Mac im Gepäck und werkelte bis tief in die Nacht.

Am nächsten Morgen lag die Zeitung auf jedem Frühstücksteller. Mission erfüllt.


Aber: Die Angst vorher war echt.

Bei mir war es „nur“ ein einzelnes Projekt.

Bei vielen ist es leider oft der ganze Arbeitsplatz, der täglich Angst auslöst, im ganz normalen Berufsalltag.


Angst im Job ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein ernstzunehmender Hinweis auf innere Überforderung.


Wenn die Angst lähmt, ist es wichtig, nicht reflexartig zu handeln, weder mit Krankschreibung noch mit Kündigung.


Aus eigener Erfahrung weiß ich:

In Phasen starker Verunsicherung sollte man keine lebensverändernden Entscheidungen treffen.


Bei Arc of Empowerment OG setzen wir frühzeitig an:


Wir helfen Menschen, ihre Resilienz zu stärken, Stress zu managen und Grenzen klar zu kommunizieren, bevor sich Angst festsetzt.


Aber: Wenn die Belastung bereits so groß ist, dass Panikattacken oder psychische Erkrankungen auftreten, braucht es unbedingt therapeutische Hilfe.


Wie geht ihr mit Stress und Jobangst um?

Was hat euch geholfen oder fehlt euch noch?

Alexandra Tober und Lorenz Schmitter als Trainer

 
 
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