VO SICHTBETON ZUR BILDUNGSOASE
- Christine Rautschka

- 23. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Für die nächsten vier Wochen ist das WIFI St. Pölten meine neue Homebase. Ich befinde mich in der Weiterbildung zur diplomierten Trainerin in der Erwachsenenbildung.
Meine erste Reaktion beim Anblick des Gebäudes?
„Oha. In diesem Betonbunker lerne ich höchstens Fluchtwege.“
Aber siehe da: Tag 4, und ich muss gestehen:
Ich habe mich mit dem Sichtbeton arrangiert. Denn was innen passiert, zählt.
Ich tauche ein in die Welt der (neuro)didaktischen Methoden, kreativen Lernsettings und der Frage aller Fragen:
Wie gestalte ich Seminare und Kurse, in denen Wissen nicht nur ankommt, sondern bleibt?
Und wie aktiviert man echte Selbstlernkompetenz?
Was ich hier mitnehme, stärkt mich auch in meiner Rolle als Businesscoachin und als Trainerin bei Arc of Empowerment OG.
Denn wer Menschen begleiten will, braucht mehr als Tools. Man braucht ein Verständnis dafür, wie Erwachsene lernen, denken, fühlen und wie man Inhalte so aufbereitet, dass sie wirklich wirken.
Oder anders gesagt:
Ich lerne nicht, wie man Wissen vermittelt; ich lerne, wie man Potenziale zündet.
Also ja, der Beton mag grau sein aber aber was ich hier mitnehme, ist goldwert.




