DIE FRAU, DIE GEDANKENCHAOS IN KLARHEIT VERWANDELT
- Christine Rautschka
- 4. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Ich kenne Alexandra seit unseren gemeinsamen Tagen bei Sky Sport Austria. Sie als Aufnahmeleiterin im Studio – der überblickbewahrende Ruhepol im Sturm der Live-Produktionen. Ich in der Technik – und das mit einer Riesenfreude bis heute. Doch Alexandra hat irgendwann beschlossen, dass es noch mehr gibt als Liveeinstiege und Sendepläne: Sie hat der Branche den Rücken gekehrt und eine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin gemacht.
Also habe ich sie gefragt: Alexandra, warum dieser Weg?
"Weil ich überzeugt bin, dass das Leben zu kurz ist, um sich mit negativen Glaubenssätzen und alten Mustern herumzuschlagen, die seit Generationen weitergegeben werden. Als Lebens- und Sozialberaterin kann ich meinen Klienten aktiv dabei unterstützen, ihr Leben bewusst zu gestalten – und nicht einfach nur von Montag bis Freitag durchzuhalten."
Davor hat sie Psychologie studiert – nur um festzustellen, dass Statistik und Diagnostik nicht unbedingt ihre beste Unterhaltung ist. Und während sich in der Psychotherapie oft alles um die Vergangenheit dreht, wollte Alexandra praktische Lösungen fürs Hier und Jetzt, sofortige Unterstützung und echten Mehrwert liefern – und genau das tut sie jetzt.
Ihr Spezialgebiet? Menschen dabei zu helfen, sich in ihrem Job wohlzufühlen – auch wenn es nicht der Traumjob ist. Denn mal ehrlich: Wir verbringen so viel Zeit bei der Arbeit, da sollte sie wenigstens halbwegs erträglich sein – oder im besten Fall sogar Freude machen!
Kurz gesagt: Sie hilft, Montagsfrust zu minimieren, innere Blockaden zu durchbrechen und dabei vielleicht auch die eine oder andere "Das-habe-ich-schon-immer-so-gemacht"-Denkweise über Bord zu werfen. Und wenn es sein muss, erinnert sie ihre Klienten auch mal mit einem Augenzwinkern daran, dass der Job nicht das Leben ist - aber das Leben verdammt nochmal lebenswert sein sollte!
PS: Was Alexandra als Kind dachte, wenn sie montagmorgens in der Straßenbahn die Erwachsenen gesehen hat? Die Geschichte zum Nachlesen gibts hier!
