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MOTIVATION DURCH KLEINE GESTEN

  • Autorenbild: Christine Rautschka
    Christine Rautschka
  • 22. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

In der modernen Arbeitswelt wird viel über Motivation gesprochen. Es gibt Bücher, Podcasts, Seminare und sogar Duftkerzen mit „Leadership-Essenz“. Manchmal reicht aber auch ein Smiley-Sticker auf dem Arbeitsplatz, um mehr Wirkung zu zeigen als ein ganzer Obstkorb im Pausenraum.


Warum?


Weil Wertschätzung nicht immer mit Pauken, Trompeten und Hochglanz-Broschüren daherkommen muss. Ein Sticker – ja, genau, so ein kleines, buntes Klebedingsbums – sagt: "Ich hab gesehen, was du geleistet hast. Und: Es war verdammt gut!"


Ob ein Sternchen, ein Daumen hoch oder ein Katzen-Meme mit Sonnenbrille – diese kleinen Zeichen machen Routineaufgaben ein kleines bisschen legendärer. Sie zeigen: Du bist mehr als nur ein Outlook-Kalendereintrag.


Doch was passiert, wenn Vorgesetzte das als Unsinn abtun? Wenn sie solche kleinen Motivationsbooster belächeln oder gar verbieten? „Sticker? Das ist was für Grundschulen, nicht für Projektmanager!“ Dann geht eine Chance verloren, eine positive, wertschätzende Unternehmenskultur zu fördern. 


Denn Mitarbeitermotivation entsteht nicht durch Tischkicker und KPI-Schlachten. Sie entsteht durch echte, menschliche Verbindung. Durch Humor. 


Ein Sticker ist keine Spielerei – es ist ein Leadership-Move mit Klebekraft. Wer das nicht erkennt, riskiert, dass sich Mitarbeitende weniger engagieren oder sich irgendwann fragen, warum sie sich überhaupt noch Mühe geben sollten.


Also, liebe Chefinnen und Chefs:

Raus mit dem Stickerbogen, rein ins motivierende Miteinander.


Ein Board mit verschiedenen Motivationsstickern


 
 
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