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VERZERRT, VERDREHT, VERTRAUT. WILLKOMMEN IN IHRER WAHRNEHMUNG!

  • Autorenbild: Christine Rautschka
    Christine Rautschka
  • 5. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Juni

Nehmen Sie Abschied vom Glauben, Sie sehen die Welt objektiv.

Das ist kein dramatischer Verlust sondern der Beginn einer großartigen Befreiung. Willkommen auf Ihrer ganz persönlichen Reise vom „Ich hab recht“ zum „Hm… vielleicht gibt’s noch eine andere Sicht."


Kapitel 1: Die Illusion

Viele glauben, sie sehen die Welt so, wie sie ist.

Aber wir alle sehen die Welt so, wie wir selbst sind durch unsere Erfahrungen, Werte, Ängste. Ein persönlicher Filter (und nicht mal der fancy Instagram-Filter von der Gen Z, sondern eher „Vintage 1987: leicht verpixelt, etwas verblasst, mit nostalgischem Nebel“.


Kapitel 2: Die Erkenntnis

Unser Gehirn liebt Effizienz. Es wählt aus, was „wichtig“ scheint; basierend auf alten Erfahrungen und Überzeugungen. Das nennen wir dann „Wahrheit“.

Aber es ist nur unsere Wahrheit, nicht 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵.

 

Kapitel 3: Der Autsch-Moment

Zu merken, dass unser Blick auf die Dinge begrenzt ist, kratzt am Ego.

Aber es ist besser, kurz zu zweifeln, als ewig stur zu bleiben.


Kapitel 4: Die Chance 

Wenn wir erkennen, dass unsere Sicht subjektiv ist, gewinnen wir Wahlmöglichkeiten:

🔸 Muss ich das gerade persönlich nehmen oder ist mein innerer Teenager beleidigt?

🔸 Ist die junge Kollegin wirklich frech oder einfach nur direkt?

🔸 Bin ich genervt oder einfach nur in einem anderen Denk-Modus?


Kapitel 5: Die Macht 

Nicht festhalten an alten Mustern, sondern bewusst neue wählen.

Gerade im Generationen-Mix ist das Gold wert. Denn:

Die Gen Z will mitgestalten, nicht nur ausführen.

Die Gen Z will Respekt

Die Gen Z will Resonanz.

Missverständnisse entstehen oft nicht durch Absicht, sondern durch Filter.


Also: Verabschieden Sie sich vom Wunsch, objektiv zu sein. Objektivität war immer ein Mythos. Aber Selbstreflexion? Die ist real. Und richtig wirksam.

Wenn Sie bereit sind, andere Perspektiven zuzulassen, entsteht echte Verbindung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.


Nicht: Wer hat recht? Sondern: Was sehen wir gerade unterschiedlich und was bringt uns weiter?


Wer so führt, führt in die Zukunft.

Christine Rautschka im Spiegelkabinett

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